Sparen Sie Zeit und Geld mit Kaltschrumpfen – die effektivste Lösung für Präzisionsmontagen!
Kaltschrumpfen bis zu -196°C mit flüssigem Stickstoff
Im Grunde ist alles ein physikalischer Wärmeausgleich. Ein einfaches Beispiel, für den Wärmeausgleich, ist die Kühlung eines Getränkes. Fügt man der Flüssigkeit ein Stück Eis hinzu, entzieht das Eis der Flüssigkeit die Wärme indem es seinen festen Zustand aufgibt und schmilzt. Das Eis hat eine bestimmte Kältemenge gespeichert und entzieht entsprechend diesem Energieanteil der Flüssigkeit die Wärme, die sich somit abkühlt.
Wie kommt das Verfahren zum Einsatz?
Wenn man Bauteile mit einer Presspassung verbinden möchte, gibt es 3 Möglichkeiten


Kontrollierte Kälte mit flüssigen Stickstoff oder Trockeneis
Auch flüssiger Stickstoff -196°C oder Trockeneis -79°C kann in Abhängigkeit der jeweiligen spezifischen Kälteleistung und des Kontaktes eine bestimmte Wärmemenge/Zeit aufnehmen oder abführen, indem es seinen eigenen Aggregatzustand ändert. Die Wärmeströme fließen dabei immer von heiß nach kalt, wodurch dem wärmeren Bauteil die Energie entzogen wird und nicht wie man oft annimmt, die Kälte eindringt.
Insofern ist auch eine kontrollierte Abkühlung unter Beachtung eines Temperaturgradienten im Bauteil oder durch den Wärmeübergang, also der genutzten Kontaktfläche, möglich.
Das Schrumpfen von Wellen
Ein simpler physikalischer Vorgang
Das Schrumpfen von Wellen ist im Grunde ein simpler physikalischer Vorgang, indem die Welle in flüssigen Stickstoff getaucht und so der Welle die Wärme entzogen wird.