Wir zeigen wie Sie flüssigen Stickstoff zur Behandlung einsetzen können

Kryotherapie Kältebehandlung mit dem CryoPro

Beschreibung der Kältebehandlung

CryoPro – Kryotherapie mit flüssigen Stickstoff.

kryotherapie

Die Kryotherapie mit Stickstoff, auch als Kältetherapie bekannt, ist eine innovative medizinische Anwendung, bei der flüssiger Stickstoff für therapeutische Zwecke eingesetzt wird. Diese Form der Kältetherapie basiert auf den extrem niedrigen Temperaturen von flüssigem Stickstoff, der bei beeindruckenden -196 °C liegt. In der Kryotherapie wird der Körper oder bestimmte Körperregionen gezielt mit flüssigem Stickstoff behandelt, um verschiedene positive Effekte zu erzielen. Die Anwendung von Kälte kann dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren, Schmerzen zu lindern und die Regeneration von Gewebe zu fördern. Diese Form der Therapie wird oft bei Sportverletzungen, muskulären Beschwerden und entzündlichen Erkrankungen eingesetzt.

Der Stickstoffbehälter (Dewar 20 l) dient dem Vorhalten von Stickstoff flüssig in Praxen. Die Behälter verfügen über eine spezielle Vakuumisolation, wodurch lediglich eine Verdampfungsrate des gelagerten flüssigen Stickstoffes von etwa 3% des Volumens/24 h entsteht. Zu berücksichtigen ist hierbei eine Umwandlungsrate von flüssig zu gasförmig von 1: 700. D.h. aus einem Liter Stickstoff entstehen etwa 700 l gasförmiger Stickstoff. Bei größeren gelagerten Mengen oder kleinen Räumen ist dieser Umstand unbedingt zu berücksichtigen, da der Stickstoff damit den Sauerstoffanteil im Raum reduziert. In gut belüfteten Räumen ist diese normale Verdampfungsrate unkritisch.

Hinweis: Behälter möglichst immer mit einer gewissen Restmenge wieder auffüllen damit dieser keine Feuchtigkeit zieht und hierdurch ggf. den Heber verstopft.

Entnehmen Sie den Stickstoff in kleinen Mengen mit dem „Heber“. Dieser wird bei Bedarf eingesetzt und fest auf den Behälterhals gedrückt. Im Moment des Eintauchens verdampft eine geringe Menge an flüssigem Stickstoff.

Durch den Phasenwechsel von flüssig zu fest (1:700) entsteht im Kopfraum ein Gaspolster und damit ein Überdruck, solange der Heber mit der rechten Hand auf den Hals gedrückt wird. Im Moment des entstehenden Überdruckes tritt flüssiger Stickstoff aus dem Steigrohr aus. Wird der Heber gelöst, entspannt sich der Druck im Behälter und es fließt kein Stickstoff mehr. Die Entnahmemenge beträgt etwa 1 l flüssiger Stickstoff.

Während Sie mit der linken Hand den CryoPro unter den Auslaufstutzen halten, verwenden Sie unbedingt die Spezialhandschuhe, um Verbrennungen an der Hand zu vermeiden. Tragen Sie ebenfalls einen Gesichtsschutz. Sollte kein Stickstoff fließen, nachdem Sie den Heber eingesetzt und fest auf den Behälter gedrückt haben, müssen Sie den Sinterkörper abschrauben, um einmal ohne diesen zu testen, ob Stickstoff fließt. Der Sinterkörper kann zugefroren oder verschmutzt sein. Vorsicht: Der Stickstoff kann ohne den Sinterkörper stärker beim Auslaufen spritzen.

Den Füllstand des Behälters können Sie entweder mit einer Waage oder mit dem Peilstab messen. Stab in den Behälter bis auf den Boden eintauchen, 1-2 sec im Behälter halten und herausziehen. Auf dem ausgekühlten Messstab bildet sich Kondensat bis zur Stickstoff Oberkante. Entsprechend können Sie den Füllgrad ableiten.

Wir bieten Ihnen alles rund um flüssigen Stickstoff, Schutzausrüstung, Schulungen, Betriebsanweisungen.

Weitere Infos zur Kryotherapie (Kältebehandlung)
WeisserHautkrebs.de
Kryotherapie bei Warzen: Informationen & Spezialisten

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